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Alle zusammen für eine neue Eintracht!

Liebe Freunde und Mitglieder der Eintracht,

die flehende Bitte „macht nicht weiter so“ war einer der zentralen Ansätze zur Gründung der Initiative Eintracht im Jahr 2018 als Mitglieder-Bündnis. Am 16. März 2022 ist es nun so weit, dass sich bei der zweiten aoMV innerhalb weniger Monate den Mitgliedern endlich Wahl-Alternativen bieten, die einen personellen Neustart unter Beibehaltung unserer traditionellen Werte versprechen.

Erstmals in der Geschichte unseres Vereins bewerben sich zwei Teams um die Präsidiums-Posten, womit das geschäftsführende Präsidium nicht gerechnet hat. Diese demokratische Entwicklung haben wir alle als Mitglieder und Anhänger der Initiative Eintracht maßgeblich forciert.

Ein Großteil des Bratmann-Präsidiums, das sich im November dem Votum der Mitglieder nicht mehr stellte, tritt erneut an. Diesmal mit der nur über den Vorstand legitimierten kommissarischen Vize-Präsidentin Nicole Kumpis, die als Kandidatin für die Nachfolge Bratmanns in den Wahlkampf geht. Wenn man jedoch als Vize-Präsidentin unter Bratmann und mit Rainer Cech (Finanzen) sowie Kay-Uwe Rohn (Abteilungen) antritt, fällt es schwer eine notwendige Veränderungsbereitschaft als realistisch einzustufen und auch Uwe Fritsch, der seit 2008 im Aufsichtsrat tätig ist, hat viele Jahre versäumt etwas Nachhaltiges anzuschieben.

Dabei wäre ein weiter so auf vielen Ebenen unseres Vereines fatal. Nicht nur im Bereich des Profi-Fußballs bedarf es auch im Gesamtverein dringend transparenter und neuer Strukturen. Der Verein muss finanziell und vor allem kommunikativ besser aufgestellt werden und im Bereich des Profi-Fußballs endlich ein nachhaltiges professionelles Konzept entwickeln.

Dieser Wille sowie ein konstruktiver Umgang mit Anregungen und Kritik war nicht erkennbar und gipfelt darin, dass letztes Jahr phasenweise nahezu alle Kommunikationskanäle zu den Fans gekappt wurden.

Ein Paradebeispiel für die derzeit herrschende „Umgangskultur“ lieferte unlängst Kay-Uwe Rohn, der trotz seiner Präsidiums-Kandidatur im „Kumpis-Team“ als Abteilungsvorsitzender seinen Platz im Präsidiums-Wahlausschuss einnahm und bei der Anhörung des konkurrierenden Teams von Axel Ditzinger mitstimmte.

Ein weiterer (aktueller) Beleg von so vielen, wie unter anderem die Teilhabe der Mitglieder negiert wird, ist das Thema Tennisheim. Ohne auch nur die Mitglieder der Tennisabteilung, geschweige denn des Gesamtvereins zu beteiligen, hat Rainer Cech in der Braunschweiger Zeitung verkündet, dort einen Millionen-Neubau mit Tagespflege (Diakonie) errichten zu wollen. Durchaus ein diskutables Vorhaben, bei dem allerdings die Finanzierung bislang ungewiss ist.

Ein Ende des toxischen Verhältnisses zwischen Fans und Präsidium ist dringend erforderlich, damit wir alle mit unseren Ideen, Expertisen, Engagement und Herzblut die Vereinszukunft erfolgreich und einträchtig mitgestalten können.

Im Gegensatz zum „Team Kumpis“ hat das Präsidiums-Team von Axel Ditzinger mit Dr. Thies Vogel (Vize), Bettina Heinicke (Abteilungen), Jens von Mach (Finanzen) und Christoph Köchy (Fußball) aktiv den Austausch mit der Initiative Eintracht gesucht. In dem gut vierstündigen Gespräch mit fünf Initiativ-Vertretern gab es große Übereinstimmungen auf allen Ebenen zur Zukunft unserer geliebten Eintracht.

Aus unserer Sicht und basierend auf den Informationen, die wir in den vergangenen Jahren zusammengetragen haben, ist das Ditzinger-Team (#wirfuereintracht) auf jeder Position fachlich und einträchtig wesentlich besser aufgestellt. Es steht zudem für einen vollständigen personellen Neuanfang. Sehr glaubwürdig vermittelten alle fünf Kandidaten, aus Liebe zum Verein bzw. aus Begeisterung für den (Breiten-)Sport anzutreten und diesen aus dem für uns alle unerträglichen „Verwaltungsmodus“ herauszuholen. Vor allem der Braunschweiger Unternehmer Axel Ditzinger hat in seiner Zeit als Vize-Präsident neben Christoph Bratmann hautnah miterlebt, wo die größten Probleme liegen. Wir sind davon überzeugt, dass er und sein Team gewillt sind, diese gemeinsam mit den Mitgliedern aller Abteilungen anzugehen und möglichst schnell zu lösen.

Daher bitten wir euch inständig, einmal mehr zusammenzustehen, für die so wichtige Veränderung beim BTSV Eintracht von 1895 zu stimmen und das Team Ditzinger geschlossen zu wählen. Denn als Fans und Mitglieder wollen wir mitgenommen werden, unsere vielen Ideen verwirklichen und in einem einträchtigen Miteinander unsere Eintracht besser machen.

Bleibt gesund und blau-gelbe Grüße

Eure Initiative

Weitere Informationen zum Team Ditzinger entnehmt bitte dem angefügten Flyer.