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Saisonfazit 23/24

Liebe Mitglieder und Freunde der Eintracht,

eine wieder einmal turbulente und spannende Saison hat ihr gutes Ende gefunden!

Standen am absoluten Tiefpunkt nach 12 Spieltagen 5 Pünktchen zu Buche, so konnte im Anschluss durch diverse personelle Änderungen der damals nicht mehr für möglich gehaltene Klassenerhalt realisiert werden. Das ist aller Ehren wert und der parallel ungefährdete Aufstieg der Zweiten rundet den aktuell positiven Blick zum äußeren Erscheinungsbild der GmbH ab.

Aus diesem Grund sollte der eingeschlagene Weg, den Unterbau und das NLZ nachhaltig zu stärken und diesen Willen auch mit Geld zu hinterlegen, nach dem erneuten Klassenerhalt der Profis nun auch mit konkreten Investitionen in Personal und Infrastruktur im Jugendbereich hinterlegt werden.

Dazu hat die Saison gezeigt, dass es erfolgreich ist, wenn Themen, die Fans, GmbH und Gesamtverein berühren, diskutiert werden, bevor (öffentlich) Fakten geschaffen werden (z.B. Topzuschläge aber auch Aufarbeitung der Derbys). Auch hier wünschen wir uns, dass dieser Weg eingehalten und umso stärker auf Augenhöhe wird.

Auf dem Weg hierhin ist einiges passiert: 

Die dritte AOMV innerhalb von nicht einmal drei Jahren liegt bereits einige Monate zurück und wurde nötig, weil bei der ordentlichen Mitgliederversammlung die Technik versagte.

Wir müssen konstatieren, dass auf der langwierigen Versammlung Anfang Februar sämtliche Satzungsanträge und auch alle zur Wahl stehenden Kandidaten für verschiedene Ämter jeweils die nötigen Mehrheiten erzielten. Das gilt es zu respektieren und wir wünschen den verantwortlichen Personen ein glückliches Händchen.

Wenn wir auf die Anfänge der Initiative Eintracht zurückblicken, muss man heute sagen, dass fast all unsere Ziele mit der Zeit erreicht werden konnten. http://www.initiative-eintracht.com/unsere-ziele/

Lediglich die Profifußballstrukturen sind, wenn überhaupt, in Ansätzen erkennbar. Hier gab es im Saisonverlauf positive Entwicklungen und wir wünschen uns, dass diese nun mittel- bis langfristig gefestigt werden. Dazu gehört auch die ehrliche Frage, ob der Vorsitz des Aufsichtsrates optimal besetzt ist.

Obwohl die sportliche Situation rund um unsere Profifußballer, wie fast immer, auf des Messers Schneide stand, sehen wir aktuell keine uns zur Verfügung stehenden Mittel, die konstruktiv die Lage verbessern. Daher ruhen unsere Aktivitäten aktuell bis auf Weiteres.

Seid Euch aber versichert: Wir bleiben stets nah dran, beobachten die Entwicklung mit Argusaugen und werden, wenn nötig, gewohnt kritisch-konstruktiv die Stimme zum Wohle unserer Eintracht erheben.

Mit einträchtigen Grüßen und eine erholsame Sommerpause!

Eure Initiative Eintracht